JugendgruppeNeuigkeiten

VDST-Bundesjugendtreffen Pfingsten 2023, Sundhäuser See Nordhausen

Die Hinfahrt hat mit kleinem Zwischenstopp ungefähr drei Stunden gedauert. Als wir angekommen sind, musste erst einmal alles geklärt werden, doch aufgeregt war ich auf jeden Fall! Also bin ich direkt zum Wasser runter und habe schon einige Taucher gesehen. Das Zelt ließ sich nicht von selbst aufbauen (wäre aber toll gewesen). Wir bauten unser kleines Camp direkt neben den Sportfreunden aus Guben auf.

Danach sind wir zur Anmeldung gegangen, wo auch Tische und Bänke standen. Daneben war eine große Theke, an der es dann immer Mittag und Abendbrot gab. Was es zu Futtern gab weiß ich nicht mehr genau, aber lecker war`s eigentlich immer.

Wieder beim Zelt haben wir unsere Schlafsäcke ausgepackt und Volleyball gespielt. Am Abend waren wieder Taucher am See und sie waren sogar in der Nacht tauchen. Kurse wurden auch angeboten z.B. „Apnoe“, „Bio-Wissen für Kids“ und noch viele andere. Gegen null Uhr sind wir dann auch eingeschlafen. Die Toilette war etwas weiter weg, deshalb war es blöd wenn man mal musste…  Am Morgen waren wir sehr früh wach, sind vor dem Frühstück noch zu Aldi um uns Brötchen zu holen und beim Frühstück haben wir uns dann trotzdem nochmal eine Schüssel Cornflakes gemacht.

Meine „Zeltnachbarin“ ging direkt an diesem Tag im See tauchen, wofür ich noch nicht bereit war. Ich war trotzdem mit am See und bin ein bisschen SUP gefahren. Als sie fertig war, war es schon wieder 16 Uhr. Also waren wir noch zusammen SUP fahren und haben Volleyball gespielt.

Am Abend gab es Thüringer Bratwurst, weil Thüringer Abend war, schließlich war die VDST-Jugend diesmal im Landestauchsportverband Thüringen zu Gast.

 Wir waren wieder sehr lange wach und haben noch eine Weile geredet sind aber schneller eingeschlafen als letzte Nacht.

Nun war ich dran mit tauchen gehen und war schon sehr aufgeregt! Das Zeug zusammen zu bauen war anstrengend, aber dafür, dass man dann tauchen gehen kann, lohnt es sich. Bevor wir zum See gingen, habe ich die Sachen noch angezogen (Neoprenanzug, Tauchflasche etc.) und musste damit dann runterlaufen. Am See angekommen, habe ich mir die Flossen und Handschuhe angezogen, die Maske aufgesetzt und schon ging es ins Wasser. Zuerst sind wir zu der ersten Plattform getaucht, wo Krebse drunter waren, die auf einem Haufen lagen. Ein paar Minuten später sind wir in die Stadt getaucht. Es gab eine Kirche, Statuen und viele andere Häuser. Es war richtig aufregend und hat großen Spaß gemacht. Wir waren 15 Minuten lang auf 12 Meter Tiefe. Am Montag bin ich nochmal Tauchen gegangen und dann mussten wir leider auch schon wieder los nach Hause.

Schönstes Tauch-Wochenende, Danke an alle Helfer!

Mena, TSC „Filmstadt Babelsberg 1961 e.V.“